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Unsere Schule

Die Grundschule am Rosenweg liegt im Neubaugebiet Delitzsch Nord. Zurzeit werden an unserer Schule 330 Schüler in 16 Klassen von 24  LehrerInnen unterrichtet. 

Unsere Schule verfügt über 16 Klassenzimmer, eine Aula, zwei Computer-kabinette, ein Musikzimmer, einen Raum zur individuellen Förderung,  drei Werkräume (darunter einer für Holzbearbeitung), einen Englischraum, eine Turnhalle und zwei DaZ- Räume. Im Kellergeschoss befinden sich der Speiseraum mit angrenzender Küche und Mehrzweckraum, der durch den Hort Loberaue zur Frühhortbetreuung und sonst durch die Schule genutzt wird. Seit März 2020 konnten unter Leitung von Frau Krüger und Frau Gruß auch unsere Schulbibliothek wieder eröffnet werden. Die Räume befinden sich auch im Kellergeschoss. Auf dem Schulhof gibt es für die Kinder ein Klettergerüst, eine eingezäunte Anlage für Ballspiele, eine Weitsprunganlage und eine 100-m Laufbahn für den Sportunterricht. Hinter den Fahrrad-ständern befindet sich ein Außenbereich mit einer Grünfläche für Natur-beobachtungen, einen Teich, Sitzmöglichkeiten für den Unterricht im Freien und kleinen Beeten. Im April 2021 wurden 8 Hochbeete aufgestellt, die nun durch die Klassen 1, 2 und 3/1 genutzt werden können.  Dieser Bereich ist aus Sicherheitsgründen immer verschlossen und darf nur mit einem Lehrer betreten werden.

Seit 2019 ist der Hort „Loberaue“, unter Trägerschaft der Stadt Delitzsch, ein wichtiger Kooperationspartner für uns. Gemeinsam erarbeiteten wir das Konzept für die Ganztagsangebote. 

Stützpunktschule für LRS ( Lese-Rechtschreibschwäche)

Seit dem Schuljahr 1999/2000 sind wir als Stützpunktschule verantwortlich für das Überprüfungsverfahren einer möglichen Lese-Rechtschreibschwäche in Klasse 2. Nach der Diagnostik können bis 16 Schüler aus den umliegenden Grundschulen mit einer vorwiegend schweren LRS in eine Klasse aufgenommen und dort zwei Jahre von einem LRS-Lehrer beschult werden. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass der Kollege die Misserfolgserlebnisse der Kinder abbaut und den Unterricht so gestaltet, dass die Freude am Lernen wieder überwiegt. Die Kinder lernen mit ihrer LRS umzugehen und entwickeln Strategien, um trotz dieser Störung erfolgreicher lernen zu können. Ein Abschlussgutachten bildet die Basis für den danach aufgestellten Entwicklungsplan. Die Kinder kehren nach zwei Jahren in die Regelklassen der Heimatschule zurück. Dort erhalten sie in der 4. Klasse weiterhin eine spezielle Förderung sowie einen Nach-teilsausgleich, der individuell angepasst wird. Dafür verantwortlich sind die Kollegen für LRS an den Grundschulen in Zusammenarbeit mit dem Klassenleiter.

Ein Buch lesen

Stützpunktschule für DaZ (Deutsch als Zweitsprache)

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In unserer Schule gibt es 2 Klassen mit dem Schwerpunkt DaZ. Durch intensive Förderung und Betreuung in Kleingruppen in den ersten Wochen und Monaten verfolgen wir das Ziel, dass jedes Kind ohne Rücksicht auf Herkunft und Nationalität zügig die deutsche Sprache erlernt. Täglich stellen sich unsere Lehrkräfte der Herausforderung, dass aufgrund von Zuzügen aus den verschiedensten Herkunftsländern fortlaufend Schüler mit unterschied-lichem Sprachniveau und verschiedenen Muttersprachen in unserer Schule beschult werden. Mit zunehmendem Schulbesuch verkürzt sich der Anteil des DaZ-Unterrichts und die Schüler nehmen immer häufiger am Unterricht der Regelklassen in allen Fächern teil. Nach zwei Jahren sollen die Kinder sich so verständigen können, dass sie die allgemeine Unterrichtssprache verstehen und Unterrichts-inhalte auf Deutsch durchdringen können.

Nur durch Toleranz, Hilfe untereinander und aufeinander zugehen gelingt es, Schüler mit Migrationshintergrund erfolgreich zu integrieren.

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